Chronik - VS Neufeld

Direkt zum Seiteninhalt

Chronik

Chronik
Chronik
Chronik der Schule – Neufeld/Leitha
Historisch aufbereitet von BK a.D. Dr. Fred Sinowatz
      
1651-1670     Jüdische Schule bis zur jeweiligen Vertreibung der Juden           
1708-1739     Der Lehrer Nikolaus Janschitz von der Schule in Hornstein unterrichtet in Neufeld. (Neufeld ist kirchlich noch eine Filiale von Hornstein; es wohnten hier nur wenige arme Bauern.)           
1679-1694     Lehrer Simon Ham, ein Deutscher, unterrichtet in Neufeld.           
1694-1716     Der Neufelder Jakob Mayer ist Lehrer.           
1719-1726     Lehrer Andreas Gail          
1726-1733     Lehrer Hans Michael Gail           
1734-1739     Lehrer Franz Josef Wagner           
1740-1742     Lehrer Josef Kögl           
1743-1746     Martin Prickl aus Neusiedl unterrichtet in Neufeld.           
1747-1750     Sebastian Hiemann ist Lehrer.           
1751-1759     Andreas Pak, ein Mattersburger           
1765     Lehrer Johann Tische           
1777     Lehrer Johann Lehner           
1778-1796     Johann Eisenstock, ein gebürtiger Wimpassinger           
1787     Erste Erwähnung eines Schulgebäudes; die Schule ist dort, wo  heute das Haus Flasch und die RAIKA stehen. Es gibt nur eine Klasse. Neufeld hatte damals 500 Einwohner.           
1797-1811     Lehrer Johann Horner           
1812-1846     Johann Ullrich, ein Neufelder, unterrichtet.          
1847-1856     Karl Grätzer aus Unterwaltersdorf ist Lehrer.           
1857-1867     Johann Remm aus Pöttsching ist Lehrer. Neufeld hat ein sechsklassige Schule, es stand aber nur ein Raum zur Verfügung und es unterrichtete ein Lehrer.           
1868-1896     Lehrer ist Michael Maschler, der aus Oberrabnitz stammte.           
1868     Im desolaten Schulgebäude stürzt das Dach ein.           
1869     Die Gemeinde errichtet dort, wo heute der Kindergarten steht, ein Gebäude für zwei Schulklassen und zwei Lehrerwohnungen. Die ersten Bergwerke entstehen in dieser Zeit, die Bevölkerung ist auf etwa 800  gewachsen.           
1894     Wegen Überfüllung der Schule - die Bevölkerung war sprunghaft auf über 2000 angewachsen - wurde im Gemeindehaus ein Zimmer als dritter Klassenraum eingerichtet. Neufeld war in der Zwischenzeit Industriegemeinde (Jutefabrik, chemische Fabrik) geworden.           
1896     Die Neufelder Schule wird in der Diözese Raab die erste Staatsvolksschule.           
1897     Beginn des Neubaues der Volksschule, dort, wo jetzt die Neue Mittelschule steht.           
1898     Die neue vierklassige Staatsvolksschule wird ihrer Bestimmung übergeben.           
1900     Die Schule wird um zwei Klassen zu einer sechsklassigen vergrößert. Der Unterricht erfolgt in ungarischer Sprache.           
1921     Anschluss des Burgenlandes an Österreich; die Unterrichtsprache wird nun Deutsch. Neufeld erhält eine Volks- und Bürgerschule (= Gebäude der NMS).
1924     Fertigstellung der zusätzlichen Klassenräume für die Bürgerschule und des modernen Turnsaales.           
1930     Errichtung der beiden zusätzlichen Gebäudeflügel zur Schule.         
     
Die bekanntesten Schulleiter nach 1921 (bis 1945) waren:

Matthias Mittermayer (VS)
Felix Höfer (VS)
Johann Korntheuer (VS)           

1974     Errichtung des neuen Gebäudes für die Volksschule.         
1992     Errichtung des neuen Turnsaales und des Zubaues der VS.     

VolksschuldirektorInnen von Neufeld/Leitha:

Fingerlos
Kemendy
Zwierina
Johann Tibor
Matthias Mittermayer
Felix Höfer
Johann Korntheuer
Rudolf Köller
Josef Ibesich
Franz Bubich
Otto Millendorfer
Josef Fleischhacker
Beate Sinowatz
Zurück zum Seiteninhalt